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Verhaltenstherapie beim Pferd:
Dem natürlichen Verhalten des Pferdes als Fluchttier sollte der Besitzer durch geschultes Verhalten gerecht werden.
Für den sicheren Umgang mit dem Pferd ist zum einen eine faire Führung des Pferdes durch das "Leittier" Mensch in der Miniherde von Pferd und Mensch Voraussetzung, zum anderen muss das Vertrauen des Tieres zum Menschen aufgebaut und gefestigt werden.
In Situationen wie zum Beispiel dem Verladen zeigt sich,
wie wichtig es ist, diese Grundvoraussetzungen im Umgang mit dem Pferd zu trainieren.
Viele Gefahrensituationen für
Mensch und Pferd sind durch den sichereren Umgang mit dem Pferd vermeidbar. Oft kann man durch minimale Änderung
seines eigenen Verhaltens eine eklatante Veränderung im Verhalten des Pferdes herbeiführen. Fohlen können bereits
spielerisch in ihrem ersten Lebensjahr lernen, was im späteren Leben von ihnen im Umgang mit dem Menschen
verlangt wird. Auch hier gilt: Vorsorge ist besser als Therapie. Nur ein Pferd, das seine innere Harmonie gefunden
hat, kann im Einklang mit seiner Umwelt leben. Auch eine spätere Therapie bei "Problemen" kann den Umgang mit dem
Pferd für beide Beteiligten nachhaltig verbessern.
Neben einzelnen Therapiestunden besteht auch in Ihrem Stall die Möglichkeit, Seminare über das "kleine ABC im Umgang
mit dem Pferd" für Groß und Klein durchzuführen.
Eine Überprüfung des Hängers auf Sicherheitsmängel bei Verladeproblemen wird routinemäßig jedem Verladetraining vorangestellt.
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